Ausstellung gegen Rechtsextremismus Wölfersheim (pm).
Eine Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung informiert Singbergschüler über Rechtsextremismus. Die rechtsextreme Agitation gehe häufig mit Demokratiefeindschaft, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Geschichtsrevisionismus und Antisemitismus einher. Aktuellen Studien zufolge, sehen sich Kinder und Jugendliche immer häufiger mit rechtsextremen Gedanken konfrontiert, können diese aber nur selten allein reflektieren. Besorgniserregend sei die deutliche Zunahme der Gewaltbereitschaft in weiten Teilen der rechtsextremistischen Szene. Umso wichtiger sei es, dass sich Schulen weltoffen und tolerant zeigten und gezielt gegen Fremdenfeindlichkeit und Extremismus vorgehen. Die beiden Fachvorsteher des Unterrichtsfachs Politik und Wirtschaft, Alexander Rentsch und Dr. Matthias Zipp, und der Leiter des gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabefelds, Uwe Müller, freuen sich daher, dass es der Singbergschule mit Unterstützung von BUNTerLEBEN – Gemeinsam für Vielfalt und Respekt gelungen ist, die Ausstellung der Friedrich-Ebert-Stiftung »Demokratie stärken – Rechtsextremismus bekämpfen« für eine Woche an den Singberg zu holen. Die Ausstellung richtet sich an Schüler ab 14 Jahre und zeigt die Gefahren, die vom Rechtsextremismus ausgehen, stellt die Grundlagen für rechtsextremes Verhalten dar und verdeutlicht, welche Formen rechtsextreme Weltbilder und Argumentationsweisen annehmen können.
WZ(PM) 4.9.2019